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Energie & Management > Personalie - Enno W. Steffens startet 2022 mit neuem Job
Quelle: Fotolia / Aurielaki
Personalie

Enno W. Steffens startet 2022 mit neuem Job

Der frühere Chef der Stadtwerke Fürstenfeldbruck (Bayern), Enno W. Steffens, hat zum 1. Januar 2022 als Geschäftsführer der BES − Badische Energie-Servicegesellschaft mbH angeheuert.
Die BES, deren neuer Chef Steffens jetzt ist, wurde als Joint Venture der Stadtwerke Karlsruhe und des Immobilien-Projektierers Hoepfner Bräu gegründet. Das Unternehmen liefert nach Angaben auf seiner Webseite "grüne Energie aus lokaler Erzeugung für Wohnviertel, gemischte Quartiere und Industrieanlagen." Enno W. Steffens war seit 2014 bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck als Geschäftsführer tätig gewesen.

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hatte jedoch 2018 eine unwirksame fristlose Kündigung ausgesprochen. Als Grund wurden seinerzeit "unüberbrückbare Differenzen" angegeben. Laut Medienberichten sollen unter anderem teure Nachbesserungen im Stadtwerkeneubau, die von Steffens ohne Zustimmung des Aufsichtsrats in Auftrag gegeben wurden, zum Zerwürfnis geführt haben. 

Dagegen ging Steffens gerichtlich vor. Das Landgericht München kassierte in einer Entscheidung von Ende Januar 2020 zwar die fristlose Kündigung und sprach Steffens eine Gehaltsnachzahlung für ein halbes Jahr in voller Höhe zu. Eine zugleich ausgesprochene fristgerechte Kündigung wurde vom Gericht aber nicht beanstandet.

Montag, 3.01.2022, 11:11 Uhr
Peter Koller
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Der frühere Chef der Stadtwerke Fürstenfeldbruck (Bayern), Enno W. Steffens, hat zum 1. Januar 2022 als Geschäftsführer der BES − Badische Energie-Servicegesellschaft mbH angeheuert.
Die BES, deren neuer Chef Steffens jetzt ist, wurde als Joint Venture der Stadtwerke Karlsruhe und des Immobilien-Projektierers Hoepfner Bräu gegründet. Das Unternehmen liefert nach Angaben auf seiner Webseite "grüne Energie aus lokaler Erzeugung für Wohnviertel, gemischte Quartiere und Industrieanlagen." Enno W. Steffens war seit 2014 bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck als Geschäftsführer tätig gewesen.

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hatte jedoch 2018 eine unwirksame fristlose Kündigung ausgesprochen. Als Grund wurden seinerzeit "unüberbrückbare Differenzen" angegeben. Laut Medienberichten sollen unter anderem teure Nachbesserungen im Stadtwerkeneubau, die von Steffens ohne Zustimmung des Aufsichtsrats in Auftrag gegeben wurden, zum Zerwürfnis geführt haben. 

Dagegen ging Steffens gerichtlich vor. Das Landgericht München kassierte in einer Entscheidung von Ende Januar 2020 zwar die fristlose Kündigung und sprach Steffens eine Gehaltsnachzahlung für ein halbes Jahr in voller Höhe zu. Eine zugleich ausgesprochene fristgerechte Kündigung wurde vom Gericht aber nicht beanstandet.

Montag, 3.01.2022, 11:11 Uhr
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