Der halbstaatliche Energiekonzern Eni muss Auflagen des italienschen Kartellamtes zufolge zwei Jahre lang insgesamt 4 Mrd. m3 Erdgas zum Vorzugspreis von 26,45 Cents/m3 an die Konkurrenz abgeben.
Die ab dem 1. Oktober dieses Jahres geltende Regelung sieht die Verteilung in jährlichen Einzelmengen von 38 Mio. m3 an die Versorger von gewerblichen Abnehmern und von 12 Mio. m3 an die Versorger von Privatkunden vor. Dadurch sollen die ständig an Angebotsknappheit leidenden Mitanbieter bis zu dem für Oktober 2008 geplanten Ausbau der Importleitungen aus Russland (TAG) und Algerien (TTPC)
Montag, 12.03.2007, 13:38 Uhr
Harald Jung
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