Der Mailänder Energiekonzern Eni hat seine Erdöl-Vorkommen in Libyen an den russischen Gazprom-Konzern abgetreten.
Gegenstand ist das 800 km von Tripolis entfernte Ölfeld "Elephant", das vor zwölf Jahren von der Eni-Tochter Lasmo entdeckt worden war und inzwischen eine Tagesproduktion von 140 000 Barrel ausweist. Gleichzeitig wurde die Überlassung einer LNG-Anlage an der libyschen Küste an die Russen vereinbart. Beide Transfers müssen noch von der libyschen Regierung, die ein Vorkaufsrecht besitzt, genehmigt w
Montag, 21.04.2008, 16:42 Uhr
Harald Jung
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