Die italienischen Ministerien für Wirtschaft und Industrie haben sich nach einer längeren Diskussion über die Fristen zur Einhaltung der zulässigen Höchstbeteilung des römischen Eni-Konzerns an der Erdgasnetz-Tochter Snam Rete Gas (SRG) auf einen Kompromiss geeinigt.
Nachdem die Senkung der derzeitigen Eni-Beteiligung von 50,07 % auf unter 20 % des Kapitals ursprünglich bis spätestens Ende 2012 geplant war, soll nunmehr der 31. Dezember 2010 als Stichtag gelten. Gleichzeitig müsse der ehemalige Gas-Monopolist dafür sorgen, dass das SRG-Leitungsnetz ausgebaut und die zu Lasten der Konkurrenz auftretende Engpässe (insbesondere bei den Importleitungen) beseitigt
Montag, 12.12.2005, 14:26 Uhr
Harald Jung
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