Der italienische Energiekonzern Eni S.p.A. hat bei der Versteigerung der Insolvenzmasse des russischen Ölkonzerns OAO Jukos Anfang April einen Anteil von 20 % an der Ölgesellschaft OAO Gazprom Neft und zwei kleine Erdgas-Förderunternehmen erworben.
Eni zahlt 152 Mrd. Rubel (4,36 Mrd. Euro) für das Gesamtpaket. Gazprom Neft ist die frühere Ölgesellschaft OAO Sibneft des Milliardärs Roman Abramowitsch, mit der Jukos im Jahr 2003 fusionieren wollte. Nachdem die Fusion scheiterte, wurde Sibneft im Jahr 2005 von Gazprom mehrheitlich übernommen und später in Gazprom Neft umbenannt. Bei den von Eni erworbenen Erdgas-Förderunternehmen handelt es
Mittwoch, 4.04.2007, 13:57 Uhr
Stefan Schroeter
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