Die Transformationsländer in Osteuropa und Mittelasien müssen ihren Energiesektor auf eine wirtschaftlich tragfähige Grundlage stellen, um wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen. Auf dem Leipziger Weltbank-Kongress „Restructuring the Energy Sector in Transition Countries“ diskutierten 600 Fachleute aus 53 Ländern über Reformen und Preise, Projekte und Kredite.
Mitte der 90er Jahre konzentrierte sich das Leben in Armenien auf zwei Stunden am Tag: Nur so lange gab es damals Strom. Diese extreme Versorgungskrise hat das an Rohstoffen arme Land inzwischen überwunden und die Reformen im Energiesektor weiter vorangetrieben. „Armenien hat seine Verluste durch unbezahlte Energierechnungen drastisch reduziert“, berichtete Weltbank-Mitar
Montag, 12.05.2003, 10:52 Uhr
Stefan Schroeter
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