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Energie & Management > Politik  - Energiewirtschaft fordert von Politik mehr Ehrlichkeit
Politik

Energiewirtschaft fordert von Politik mehr Ehrlichkeit

Die Präsidentin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Marie-Luise Wolff, hat von der Politik mehr Ehrlichkeit im Umgang mit dem Klimawandel gefordert.
"Durch die Flutkatastrophe hat sich bestätigt, dass wir dringend mehr Klimaschutz brauchen", sagte Wolff dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es sei deutlich geworden, dass "sehr viele Anpassungsmaßnahmen nötig werden".
Als Beispiele nannte sie Regenrückhaltebecken oder weniger Flächenversiegelung. Wolff beklagte einen unehrlichen Umgang der Politik mit Blick auf den Klimaschutz. Sie verwies auf die Kritik an der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und der Debatte um eine Spritpreiserhöhung von insgesamt 16 Cent. "Wer derzeit beispielsweise über die notwendige Erhöhung der Benzinpreise spricht, muss aufpassen, vom politischen Gegner nicht vollständig diskreditiert zu werden", sagte sie.
Die nächste Bundesregierung müsse "eine Entfesselung der regenerativen Stromerzeugung" vorantreiben, forderte Wolff. 
 

Sonntag, 11.07.2021, 09:37 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Energiewirtschaft fordert von Politik mehr Ehrlichkeit
Die Präsidentin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Marie-Luise Wolff, hat von der Politik mehr Ehrlichkeit im Umgang mit dem Klimawandel gefordert.
"Durch die Flutkatastrophe hat sich bestätigt, dass wir dringend mehr Klimaschutz brauchen", sagte Wolff dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es sei deutlich geworden, dass "sehr viele Anpassungsmaßnahmen nötig werden".
Als Beispiele nannte sie Regenrückhaltebecken oder weniger Flächenversiegelung. Wolff beklagte einen unehrlichen Umgang der Politik mit Blick auf den Klimaschutz. Sie verwies auf die Kritik an der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und der Debatte um eine Spritpreiserhöhung von insgesamt 16 Cent. "Wer derzeit beispielsweise über die notwendige Erhöhung der Benzinpreise spricht, muss aufpassen, vom politischen Gegner nicht vollständig diskreditiert zu werden", sagte sie.
Die nächste Bundesregierung müsse "eine Entfesselung der regenerativen Stromerzeugung" vorantreiben, forderte Wolff. 
 

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