Unrealistische Ziele und eine "Energiepolitik, die eigentlich eine Anti-Energiepolitik ist", werfen die Chefs der Energiekonzerne Eon und Vattenfall im Vorfeld des Energiegipfels in der nächsten Woche der Bundesregierung vor.
Dr. Wulf Bernotat, Vorstandsvorsitzender der Eon AG, fordert von der Bundesregierung, nicht alle energiepolitischen Entscheidungen der Klimapolitik unterzuordnen und "Ziele auf Machbarkeit zu überprüfen". Klaus Rauscher, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG, verlangt einen Abschied von ihrer "Energiepolitik, die eigentlich eine Anti-Energiepolitik ist" und "mehr kreativen Mut".
Mittwoch, 27.06.2007, 15:32 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH