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Energie & Management > Regenerative - Energieunternehmen kooperieren für Erneuerbaren-Ausbau
Quelle: Shutterstock / Jevanto Productions
Regenerative

Energieunternehmen kooperieren für Erneuerbaren-Ausbau

Solar, Wind und womöglich noch mehr: Gemeinsam wollen EnviaM, Leag und EPNE den Ausbau der Erneuerbaren in Ostdeutschland voranbringen.
In der Lausitz sollen mittelfristig Erneuerbaren-Anlagen mit einer Nennleistung im dreistelligen Megawatt-Bereich entstehen. Dafür wollen sich die „envia Mitteldeutsche Energie AG (EnviaM-Gruppe)“, die „Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)“ und die „EP New Energies GmbH (EPNE)“ in Zukunft gemeinsam einsetzen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag habe man am 15. November 2022 in Cottbus unterzeichnet, teilten die Unternehmen mit.

Bei den vorgesehenen Standorten handele es sich überwiegend um Bergbaufolgeflächen, im weiteren Verlauf sollen aber auch zusätzliche Flächenpotentiale erschlossen werden. Erste Projekte will man im Jänschwalder Bergbaurevier realisieren: Hier sollen ein Solarpark und ein Windpark entstehen.

Entwickelt werden sollen die Projekte durch ein gemeinsames Unternehmen. Dafür will die Leag – vorbehaltlich der Genehmigung durch das Kartellamt − 50 Prozent der Geschäftsanteile der EEL Erneuerbare Energien Lausitz GmbH & Co. KG, einer EnviaM-Tochter, übernehmen. Das Joint Venture soll dann die Unternehmen Envia Therm und EPNE mit der Projektentwicklung und Planung beauftragen. Betreiben wollen die Unternehmen die Solar- und Windparks gemeinsam.

Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der Leag, bezeichnete die Kooperation mit der EnviaM-Gruppe als „wichtigen Baustein zur Entwicklung der Lausitz zum größten Zentrum grüner Energie in Deutschland“ und verwies auf das LEAG-Projekt „GigawattFactory“, das starke Partner brauche. Das Gigawatt-Factory-Konzept sieht vor, bis zum Jahr 2030 rund 7 Gigawatt Erneuerbare Energien auf den Lausitzer Bergbaufolgeflächen zu installieren und dabei die „Erzeugung mit Speichertechnologie zu zukunftsfähigen Kraftwerken“ zu kombinieren.

Mittwoch, 16.11.2022, 13:30 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Regenerative - Energieunternehmen kooperieren für Erneuerbaren-Ausbau
Quelle: Shutterstock / Jevanto Productions
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Energieunternehmen kooperieren für Erneuerbaren-Ausbau
Solar, Wind und womöglich noch mehr: Gemeinsam wollen EnviaM, Leag und EPNE den Ausbau der Erneuerbaren in Ostdeutschland voranbringen.
In der Lausitz sollen mittelfristig Erneuerbaren-Anlagen mit einer Nennleistung im dreistelligen Megawatt-Bereich entstehen. Dafür wollen sich die „envia Mitteldeutsche Energie AG (EnviaM-Gruppe)“, die „Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)“ und die „EP New Energies GmbH (EPNE)“ in Zukunft gemeinsam einsetzen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag habe man am 15. November 2022 in Cottbus unterzeichnet, teilten die Unternehmen mit.

Bei den vorgesehenen Standorten handele es sich überwiegend um Bergbaufolgeflächen, im weiteren Verlauf sollen aber auch zusätzliche Flächenpotentiale erschlossen werden. Erste Projekte will man im Jänschwalder Bergbaurevier realisieren: Hier sollen ein Solarpark und ein Windpark entstehen.

Entwickelt werden sollen die Projekte durch ein gemeinsames Unternehmen. Dafür will die Leag – vorbehaltlich der Genehmigung durch das Kartellamt − 50 Prozent der Geschäftsanteile der EEL Erneuerbare Energien Lausitz GmbH & Co. KG, einer EnviaM-Tochter, übernehmen. Das Joint Venture soll dann die Unternehmen Envia Therm und EPNE mit der Projektentwicklung und Planung beauftragen. Betreiben wollen die Unternehmen die Solar- und Windparks gemeinsam.

Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der Leag, bezeichnete die Kooperation mit der EnviaM-Gruppe als „wichtigen Baustein zur Entwicklung der Lausitz zum größten Zentrum grüner Energie in Deutschland“ und verwies auf das LEAG-Projekt „GigawattFactory“, das starke Partner brauche. Das Gigawatt-Factory-Konzept sieht vor, bis zum Jahr 2030 rund 7 Gigawatt Erneuerbare Energien auf den Lausitzer Bergbaufolgeflächen zu installieren und dabei die „Erzeugung mit Speichertechnologie zu zukunftsfähigen Kraftwerken“ zu kombinieren.

Mittwoch, 16.11.2022, 13:30 Uhr
Katia Meyer-Tien

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