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Energie & Management > Frankreich - Energiepreisbremse im Wahljahr
Quelle: Fotolia / daboost
Frankreich

Energiepreisbremse im Wahljahr

Die französische Regierung setzt ihren im Herbst angekündigten Plan um und will den Anstieg der Energiepreise im Wahljahr 2022 auf 4 Prozent begrenzen.
Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire kündigte in Paris eine Senkung der Steuern auf den Stromverbrauch an. Für den Fiskus bedeute dies Einnahmeverluste von rund acht Milliarden Euro.

Der staatliche Energieversorger EDF werde außerdem zeitlich befristet mehr Strom zu günstigen Preisen an kleinere Wettbewerber verkaufen. Damit werde eine Erhöhung der Stromtarife um 35 Prozent vorerst abgewendet.

Die Regierung hatte wochenlang mit EDF über die Maßnahmen verhandelt. EDF beziffert die Mindereinnahmen für das Unternehmen auf rund 8 Mrd. Euro.

Die Regierung hatte die Tarife für Gas und Strom zuvor schon gedeckelt, um die Kaufkraft der Verbraucher zu schützen. Sozial schwache Haushalte erhielten außerdem einen „Energiescheck“ über 100 Euro.

Freitag, 14.01.2022, 12:52 Uhr
Tom Weingärtner
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Quelle: Fotolia / daboost
Frankreich
Energiepreisbremse im Wahljahr
Die französische Regierung setzt ihren im Herbst angekündigten Plan um und will den Anstieg der Energiepreise im Wahljahr 2022 auf 4 Prozent begrenzen.
Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire kündigte in Paris eine Senkung der Steuern auf den Stromverbrauch an. Für den Fiskus bedeute dies Einnahmeverluste von rund acht Milliarden Euro.

Der staatliche Energieversorger EDF werde außerdem zeitlich befristet mehr Strom zu günstigen Preisen an kleinere Wettbewerber verkaufen. Damit werde eine Erhöhung der Stromtarife um 35 Prozent vorerst abgewendet.

Die Regierung hatte wochenlang mit EDF über die Maßnahmen verhandelt. EDF beziffert die Mindereinnahmen für das Unternehmen auf rund 8 Mrd. Euro.

Die Regierung hatte die Tarife für Gas und Strom zuvor schon gedeckelt, um die Kaufkraft der Verbraucher zu schützen. Sozial schwache Haushalte erhielten außerdem einen „Energiescheck“ über 100 Euro.

Freitag, 14.01.2022, 12:52 Uhr
Tom Weingärtner

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