Die steigenden Energiepreise haben im vergangenen Jahr zum geringeren Primärenergieverbrauch geführt, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin in seinem Wochenbericht 10/2006.
In Deutschland wurden 2005 mit knapp 486 Mio. t SKE (14 238 PJ) etwa 1,3 % weniger Primärenergie verbraucht als im Vorjahr; bereinigt um Temperatureffekte betrug der Rückgang 1,0 %. Gleichzeitig stieg die Energieproduktivität der deutschen Volkswirtschaft bei einem Wirtschaftswachstum von 0,9 % kräftig um 2,2 % an. Das DIW rechnet für das laufende Jahr nicht mit grundlegenden Änderungen im Prim
Donnerstag, 9.03.2006, 09:41 Uhr
Cerstin Gammelin
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