Energieintensive Unternehmen, die besonders von emissionshandelsbedingten Strompreiserhöhungen betroffen sind, sollen nach einem Beschluss der Bundesregierung Kompensationszahlungen erhalten.
Darauf haben sich Umwelt-, Finanz- und Wirtschaftsministerium geeinigt, meldet das Handelsblatt in seiner Ausgabe vom 22. Juni. Mit der Vereinbarung soll die Gefahr gebannt werden, dass wichtige Bereiche der Grundstoffindustrie aus konjunkturellen oder strukturellen Gründen aus der EU auswandern, zitiert das Blatt ein Schreiben von Umweltminister Sigmar Gabriel an die betroffenen Unternehmen.
Montag, 22.06.2009, 12:14 Uhr
Kai Eckert
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