Windkraft und Bioenergiekorrigieren die starke Schieflage in der Energiebilanz von Mecklenburg-Vorpommern in geringem, aber wachsendem Maß. Für Spannung sorgen die Projekte der Ostseepipeline und eines Gas-Großkraftwerks.
Mecklenburg-Vorpommern, das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland, ist bekannt für den Urlaub an langen Ostseestränden und zahlreichen Binnenseen. Neben dem Tourismus prägen große landwirtschaftliche Nutzflächen, Seehäfen und Werften die Wirtschaftsstruktur. In der Energiewirtschaft ist das Land fast ausschließlich auf Importe von Primärenergie angewiesen: Die ohnehin geringe Förderung von
Freitag, 3.03.2006, 13:54 Uhr
Stefan Schroeter
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