Die Herausforderungen - Ressourcenbeschränktheit bei den fossilen Energien und Klimawandel bei gleichzeitig wachsender Energienachfrage und drohenden Konflikten - sind klar, die wesentlichen Ziele beim Klimaschutz formuliert in Kioto-Protokoll, EU-Richtlinien und nationalen Verpflichtungserklärungen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes innerhalb der nächsten Jahre. Niemand mehr, egal, welcher politischen Couleur, und auch nicht die Vertreter der traditionellen Energiebranche, zweifeln diese Erfordernisse an.
Doch nun geht es nicht mehr um Reden, es geht um Taten: „Entschiedenes Handeln“, wie es im Zwischenbericht der Arbeitsgruppe 2 zum Energiegipfel mit dem Titel „Nationale Energieversorgung“ heißt. Konkrete Festlegungen müssen getroffen werden, mit welchen Maßnahmen die Ziele erreicht werden sollen. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass am 9. Oktober schon die „nation
Mittwoch, 20.09.2006, 09:30 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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