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Energie & Management > Personalie - Enercon organisiert Kundengeschäft personell und strukturell neu
Quelle: Shutterstock / Andrii Yalansky
Personalie

Enercon organisiert Kundengeschäft personell und strukturell neu

Ein Urgestein an der Spitze des Windturbinenbauers will es nochmal wissen und macht sich selbstständig. Dies nehmen die Auricher zum Anlass, die Bereiche mit Kundenkontakt zu bündeln.
Enercon stärkt in seinem Führungsteam die Verantwortung des Chief Sales Officers (CSO), nachdem er den Weggang von Amtsinhaber Stefan Lütkemeyer angekündigt hat. Dies geht aus einer Mitteilung des Windturbinenherstellers aus Aurich (Niedersachsen) hervor. Auf Lütkemeyer folgen zwei gleichberechtigte CSO.

Demnach verlässt der 56-Jährige nach fast 30 Jahren Enercon auf eigenen Wunsch, um sich in der Windbranche selbstständig zu machen. Ende des Monats legt Lütkemeyer sein Amt als CSO nieder und unterstützt Enercon dann noch bis Ende November bei Sonderaufgaben. Nachfolger werden gleichrangig Ulrich Schulze Südhoff und Frederic Maenhaut, bislang Regional Head Central & Northern Europe (CNE) bzw. Western Europe (WE). Die beiden werden wie zuvor seit 2012 Lütkemeyer der erweiterten Geschäftsleitung unterhalb der vierköpfigen Geschäftsführung angehören. Seit jenem Jahr hat der jetzige CSO Prokura, seit Frühjahr 2021 Einzelprokura, so das Handelsregister. Enercon-Chef Dr. Jürgen Zeschky bedauerte Lütkemeyers Ausscheiden, äußerte gleichzeitig Verständnis und dankte ihm.

Aus dem Anlass bündelt Enercon die Verantwortung für alle kundenorientierten Prozesse bei den neuen CSO. Nicht nur die Bereiche Sales und After Sales berichten künftig an sie, sondern auch das Projektmanagement und der Service inklusive der Regionen. Hierdurch möchte der Hersteller zu einem "konsequent projektorientierten Unternehmen" werden.

Dienstag, 22.03.2022, 16:40 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Personalie - Enercon organisiert Kundengeschäft personell und strukturell neu
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Enercon organisiert Kundengeschäft personell und strukturell neu
Ein Urgestein an der Spitze des Windturbinenbauers will es nochmal wissen und macht sich selbstständig. Dies nehmen die Auricher zum Anlass, die Bereiche mit Kundenkontakt zu bündeln.
Enercon stärkt in seinem Führungsteam die Verantwortung des Chief Sales Officers (CSO), nachdem er den Weggang von Amtsinhaber Stefan Lütkemeyer angekündigt hat. Dies geht aus einer Mitteilung des Windturbinenherstellers aus Aurich (Niedersachsen) hervor. Auf Lütkemeyer folgen zwei gleichberechtigte CSO.

Demnach verlässt der 56-Jährige nach fast 30 Jahren Enercon auf eigenen Wunsch, um sich in der Windbranche selbstständig zu machen. Ende des Monats legt Lütkemeyer sein Amt als CSO nieder und unterstützt Enercon dann noch bis Ende November bei Sonderaufgaben. Nachfolger werden gleichrangig Ulrich Schulze Südhoff und Frederic Maenhaut, bislang Regional Head Central & Northern Europe (CNE) bzw. Western Europe (WE). Die beiden werden wie zuvor seit 2012 Lütkemeyer der erweiterten Geschäftsleitung unterhalb der vierköpfigen Geschäftsführung angehören. Seit jenem Jahr hat der jetzige CSO Prokura, seit Frühjahr 2021 Einzelprokura, so das Handelsregister. Enercon-Chef Dr. Jürgen Zeschky bedauerte Lütkemeyers Ausscheiden, äußerte gleichzeitig Verständnis und dankte ihm.

Aus dem Anlass bündelt Enercon die Verantwortung für alle kundenorientierten Prozesse bei den neuen CSO. Nicht nur die Bereiche Sales und After Sales berichten künftig an sie, sondern auch das Projektmanagement und der Service inklusive der Regionen. Hierdurch möchte der Hersteller zu einem "konsequent projektorientierten Unternehmen" werden.

Dienstag, 22.03.2022, 16:40 Uhr
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