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Energie & Management > Bilanz - Enercity peilt Rekordumsatz für das Jahr 2021 an
Quelle: Shutterstock / Lisa-S
Bilanz

Enercity peilt Rekordumsatz für das Jahr 2021 an

Der Hannoveraner Versorger Enercity steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz deutlich und peilt nun ein Rekordergebnis für das Jahr 2021 an.
Um 13,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,1 Mrd. Euro hat Enercity seinen Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres gesteigert. Mit rund 99 Mio. Euro liegt das Betriebsergebnis (Ebit) um 21,6 % höher als zuvor. „Die Zugewinne bei den Kunden im dritten Quartal zeigen, dass Enercity auf dem richtigen Weg ist“, sagte CEO Susanna Zapreva.

Aufgrund der starken Gesamtentwicklung peilt Enercity für das laufende Geschäftsjahr einen Rekordumsatz an (2020: 3,7 Mrd. Euro) und erhöht seine Gewinnprognose auf deutlich über 100 Mio. Euro.

Das allgemein stark gestiegene Preisniveau am Strom- und Gasmarkt führte zu leichter Zurückhaltung bei den Großhandelstätigkeiten. Die Gesamtabsatzzahlen bei Strom und Erdgas sind deshalb in Summe gesunken: Der Stromabsatz lag im dritten Quartal 2021 mit 21.524 Mio. kWh um 4,0 % unter dem Vorjahreszeitraum (22.417 Mio. kWh). Der Erdgasabsatz umfasste 35.828 Mio. kWh. Der Wärmeabsatz im Enercity-Konzern hingegen nahm stark zu und belief sich im dritten Quartal 2021 auf 1.886 Mio. kWh. Das entspricht einem Anstieg um 17,3 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Trotz widriger Umstände wie der Corona-Pandemie, der Entwicklung der allgemeinen Strom- und Gasmarktpreise sowie der Kohle- und CO2-Notierungen, erwartet Enercity für das Jahresende 2021 erstmalig einen Umsatzanstieg über die Schwelle von vier Milliarden Euro. Auch das Ergebnis wird signifikant steigen. Es gilt weiterhin das Ziel einer Verdopplung des Ebit auf 220 Mio. Euro in 2025. „Insbesondere erwarten wir durch kommende Maßnahmen der neuen Bundesregierung einen deutlichen Schub beim Ausbau der erneuerbaren Energie bei der Strom- und Wärmeerzeugung“, sagt Zapreva. 

Für die Wärmewende in Hannover gibt Enercity in den kommenden Jahren mehr als 550 Mio. Euro aus. Mit dem Ausstieg aus der Kohle werden künftig rund 1,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Darüber hinaus unterstützen Enercity und die Landeshauptstadt in den kommenden drei Jahren mit rund 35 Mio. Euro den Austausch von 5.000 Ölheizungen und fördern die Effizienzsteigerung von bis zu 30.000 Heizungen, um die Wärmewende in Hannover voranzutreiben. 

Freitag, 3.12.2021, 14:35 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Bilanz - Enercity peilt Rekordumsatz für das Jahr 2021 an
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Enercity peilt Rekordumsatz für das Jahr 2021 an
Der Hannoveraner Versorger Enercity steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz deutlich und peilt nun ein Rekordergebnis für das Jahr 2021 an.
Um 13,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,1 Mrd. Euro hat Enercity seinen Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres gesteigert. Mit rund 99 Mio. Euro liegt das Betriebsergebnis (Ebit) um 21,6 % höher als zuvor. „Die Zugewinne bei den Kunden im dritten Quartal zeigen, dass Enercity auf dem richtigen Weg ist“, sagte CEO Susanna Zapreva.

Aufgrund der starken Gesamtentwicklung peilt Enercity für das laufende Geschäftsjahr einen Rekordumsatz an (2020: 3,7 Mrd. Euro) und erhöht seine Gewinnprognose auf deutlich über 100 Mio. Euro.

Das allgemein stark gestiegene Preisniveau am Strom- und Gasmarkt führte zu leichter Zurückhaltung bei den Großhandelstätigkeiten. Die Gesamtabsatzzahlen bei Strom und Erdgas sind deshalb in Summe gesunken: Der Stromabsatz lag im dritten Quartal 2021 mit 21.524 Mio. kWh um 4,0 % unter dem Vorjahreszeitraum (22.417 Mio. kWh). Der Erdgasabsatz umfasste 35.828 Mio. kWh. Der Wärmeabsatz im Enercity-Konzern hingegen nahm stark zu und belief sich im dritten Quartal 2021 auf 1.886 Mio. kWh. Das entspricht einem Anstieg um 17,3 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Trotz widriger Umstände wie der Corona-Pandemie, der Entwicklung der allgemeinen Strom- und Gasmarktpreise sowie der Kohle- und CO2-Notierungen, erwartet Enercity für das Jahresende 2021 erstmalig einen Umsatzanstieg über die Schwelle von vier Milliarden Euro. Auch das Ergebnis wird signifikant steigen. Es gilt weiterhin das Ziel einer Verdopplung des Ebit auf 220 Mio. Euro in 2025. „Insbesondere erwarten wir durch kommende Maßnahmen der neuen Bundesregierung einen deutlichen Schub beim Ausbau der erneuerbaren Energie bei der Strom- und Wärmeerzeugung“, sagt Zapreva. 

Für die Wärmewende in Hannover gibt Enercity in den kommenden Jahren mehr als 550 Mio. Euro aus. Mit dem Ausstieg aus der Kohle werden künftig rund 1,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Darüber hinaus unterstützen Enercity und die Landeshauptstadt in den kommenden drei Jahren mit rund 35 Mio. Euro den Austausch von 5.000 Ölheizungen und fördern die Effizienzsteigerung von bis zu 30.000 Heizungen, um die Wärmewende in Hannover voranzutreiben. 

Freitag, 3.12.2021, 14:35 Uhr
Peter Koller

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