Die italienische Regierung will Mitte November bis zu 20 % der Anteile an dem staatlichen Energieversorger Enel verkaufen und damit rund 8 Mrd. Euro einnehmen.
Dadurch würde die derzeit bei 50,27 % liegende Kontrollmehrheit des Schatzministeriums auf rund 30 % sinken. Die erste Privatisierungsaktion (34,5 % des Kapitals) wurde im Herbst 1999 durchgeführt und hatte umgerechnet 18 Mrd. Euro in die Staatskasse gespült. Eine zweite Tranche von 6,6 % wurde im Oktober 2003 veräußert. Für November 2004 hat der Vorstand die Zahlung einer aus dem Anteilsverkauf a
Montag, 9.08.2004, 11:51 Uhr
Harald Jung
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