Der zweitgrößte Versorger Europas, der italienische Staatskonzern Enel, hat im vergangenen Jahr 8,5 % seines Stromabsatzes an Wettbewerber verloren, berichtet die Financial Times.
Das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres verringerte sich aufgrund des einsetzenden Wettbewerbs und staatlich verordneter niedrigerer Preise gegenüber 1999 um 5,6 % auf 8,47 Mrd. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Enel mit einem weiteren Absatzschwund. Neben weiter sinkenden Strompreisen wird dazu der staatlich auferlegte Verkauf der Verteilnetze in Rom, Mailand und Turin beitragen.
Donnerstag, 1.02.2001, 12:11 Uhr
Angelika Riedel
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