Der halbstaatliche italienische Energiekonzern Enel wird die Kapazität des im südlichen Bulgarien zusammen mit der National Electricity Company (NEK) betriebenen Steinkohlekraftwerkes „Maritza East III“ von 857 auf 1 500 MW erhöhen.
Ein Memorandum darüber ist von Enel-Hauptgeschäftsführer Fulvio Conti und NEK-Direktor Ljubomir Velkov unterzeichnet worden. Für die nur wenige Jahre nach der ersten Ausbaustufe erfolgende zweite Kapazitätsverdopplung sollen bis 2011 insgesamt 900 Mio. Euro investiert werden. In dem neuen Kohleblock werden die nach Unternehmensangaben modernsten Abgastechnologien und größtmögliche Synergieeffekte
Mittwoch, 4.10.2006, 15:36 Uhr
Harald Jung
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