Der italienische Energiekonzern Enel, mit einer Beteiligung von 66 % Hauptaktionär bei den Slowakischen Elektrizitätswerken (SE), hat mit einem Investitionsstopp in dem mitteleuropäischen Land gedroht.
Auslöser dafür ist die Ankündigung von Wirtschaftsminister Jahnátek, die Regulierungsbehörde ÚRSO solle künftig die Bedingungen für Stromauktionen mitbestimmen dürfen. Zugleich hatte Jahnátek den Stromlieferanten erneut vorgeworfen, die Preise künstlich in die Höhe zu treiben.Enel SE behalte sich vor, zunächst keine knapp 3 Mrd. Euro zur Anhebung der Produktionskapazitäten in der Slowake
Mittwoch, 17.10.2007, 10:27 Uhr
Karin Bachmann
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