Der halbstaatliche italienische Energiekonzern Enel hat die im Jahre 2007 geschlossene Kooperation mit dem französischen Versorger EdF zum Bau des Europäischen Druckwassereaktors (EPR) in der Normandie aufgekündigt.
Bei der Ausübung ihres Rücktrittrechtes am Standort Flamanville haben die Italiener auf die zeitliche Verzögerung der Bauarbeiten und die erheblich gestiegenen Kosten verwiesen. Zudem habe sich die Situation durch den Rückgang der Stromnachfrage und die Unsicherheit bei der Durchführung der fünf zusätzlich geplanten Reaktorbauvorhaben in Frankreich verschärft. Als weitere Gründe angeführt wurden d
Freitag, 7.12.2012, 10:06 Uhr
Harald Jung
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