Der römische Energiekonzern Enel hat von der amerikanischen Entergy deren Anteile von 40 % an den beiden bisher zu 60 % kontrollierten Gemeinschaftsunternehmen erworben, die für den Betrieb und die Wartung des bulgarischen Heizkraftwerks Maritza 3 zuständig sind.
Mit der dadurch entstandenen direkten Kontrollmehrheit von 73 % wurde Enel der führende Anteilseigner an Bulgariens größtem Kraftwerk. Die restlichen Anteile sind weiterhin im Besitz der bulgarischen National Electricity Company (NEC). Für die Modernisierung und Aufrüstung um 900 MW der mit Braunkohle betriebenen Anlage wollen die Italiener 600 Mio. Euro investieren. Die erwartete Lebensdauer w
Freitag, 10.02.2006, 11:34 Uhr
Harald Jung
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