Der italienische Energiekonzern Enel ist nach Worten von Hauptgeschäftsführer Fulvio Conti bereit, in Italien fünf Kernkraftwerke zu errichten.
Als Vorbild werde die zusammen mit EDF geplante 1 600-MW-Anlage im französischen Flamanville dienen. Die damit entstehende Zusatzproduktion von jährlich 60 Mrd. kWh Strom entspreche in etwa der Menge, die Italien jedes Jahr an Strom importieren muss. Finanziert soll das rund 20 Mrd. Euro Vorhaben durch die erwarteten Einnahmen aus den Stromverkäufen, die im Zeitraum bis 2012 insgesamt 63 Mrd. Euro
Donnerstag, 2.10.2008, 15:41 Uhr
Harald Jung
© 2024 Energie & Management GmbH