Spaniens Stromkonzern Endesa liegt nach eigenen Berechnungen bis Ende September 2006 mit schätzungsweise 6,3 Mio. t CO2 über dem Einspar-Soll. Dank fallender CO2-Preise muss Endesa mit 82 Mio. Euro allerdings deutlich weniger berappen als im Oktober 2005, als die Finanzierung des Emissionsüberschusses noch 131 Mio. Euro kostete.
Nach einem Bericht des Nachrichtendienstes Point Carbon fielen die Gesamtemissionen der Stromerzeugung zwar von 39,2 auf 36,4 Mio. t, wobei Endesa auch 2 % weniger Strom erzeugte als 2005. Mit einer Emissionsminderung von 5 %/kWh lag der Übernahmekandidat von Eon indes weit hinter den 15 % CO
Freitag, 27.10.2006, 11:17 Uhr
Heidrun Rothweiler
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