Der spanische Energiekonzern Endesa mit Sitz in Madrid hat im abgelaufenen Jahr 8,5 Mio. t CO2 zu viel ausgestoßen und nicht über Emissionszertifikate abgedeckt.
Wie Endesa mitteilte, belief sich das Defizit auf umgerechnet 185 Mio. Euro. Angesichts ungünstiger Wettereinflüsse habe der Stromverbrauch auf der iberischen Halbinsel zugenommen und somit musste die Stromproduktion in Kohlekraftwerken erhöht werden, so der Konzern. Dies habe zu mehr Emissionen geführt als dem Unternehmen über die Allokation zugeteilt wurden.Der Endesa-Konzern hat seinen
Mittwoch, 18.01.2006, 15:25 Uhr
Andreas Kögler
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