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Energie & Management > Photovoltaik - Encavis expandiert auf schwedischem PV-Markt
Quelle: Pixabay / Samuel Faber
Photovoltaik

Encavis expandiert auf schwedischem PV-Markt

An der Ostküste Schwedens erwirbt der Solarpark-Betreiber Encavis einen förderfreien 14 MW-PV-Park. Es soll nicht der letzte bleiben.
 
Im dritten Quartal 2023 soll der 14-MW-Solarpark ans Netz gehen, den der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis im schwedischen Västervik erworben hat. Es ist bereits der zweite Park, den Encavis gemeinsam mit dem norwegischen Solarparkentwickler Solgrid AS realisiert.

Das erste Projekt der Partner, ein 5-MW-Solarpark in Varberg an der Westküste Schwedens, ist im April 2022 ans Netz gegangen. Insgesamt wollen Encavis und Solgrid in Südschweden gemeinsam Solarparks mit einer Gesamterzeugungskapazität von mehr als 100 MW entwickeln, teilten die Unternehmen mit. Dazu sollen mehrere Projekte gebündelt werden, um einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) zu unterzeichnen. Bis dahin will Encavis kurz- und mittelfristig abgesicherte Stromkontrakte vertreiben.

Mit einer neu installierten Leistung von rund 700 MW ist Schweden nach Angaben des europäischen Solarverbandes „Solar Power Europe“ im Jahr 2021 erstmals in die Top 10 der europäischen Solarmärkte aufgestiegen. Angesichts von Steuererleichterungen und Förderungen von Wind- und Solarenergie durch die schwedische Regierung geht Solar Power Europe in seinem aktuellen „EU Solar Market Outlook“ davon aus, dass in Schweden im Jahr 2025 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 6.300 MW installiert sein werden – im Jahr 2021 waren es noch etwa 1.800 MW. Damit würden die Skandinavier dem Bericht zufolge beispielsweise Österreich übertreffen, für das die Forscher im Jahr 2025 eine Gesamtkapazität von etwa 5.400 MW prognostizieren (2021: 2.500 MW).

Donnerstag, 24.11.2022, 12:46 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Photovoltaik - Encavis expandiert auf schwedischem PV-Markt
Quelle: Pixabay / Samuel Faber
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Encavis expandiert auf schwedischem PV-Markt
An der Ostküste Schwedens erwirbt der Solarpark-Betreiber Encavis einen förderfreien 14 MW-PV-Park. Es soll nicht der letzte bleiben.
 
Im dritten Quartal 2023 soll der 14-MW-Solarpark ans Netz gehen, den der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis im schwedischen Västervik erworben hat. Es ist bereits der zweite Park, den Encavis gemeinsam mit dem norwegischen Solarparkentwickler Solgrid AS realisiert.

Das erste Projekt der Partner, ein 5-MW-Solarpark in Varberg an der Westküste Schwedens, ist im April 2022 ans Netz gegangen. Insgesamt wollen Encavis und Solgrid in Südschweden gemeinsam Solarparks mit einer Gesamterzeugungskapazität von mehr als 100 MW entwickeln, teilten die Unternehmen mit. Dazu sollen mehrere Projekte gebündelt werden, um einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) zu unterzeichnen. Bis dahin will Encavis kurz- und mittelfristig abgesicherte Stromkontrakte vertreiben.

Mit einer neu installierten Leistung von rund 700 MW ist Schweden nach Angaben des europäischen Solarverbandes „Solar Power Europe“ im Jahr 2021 erstmals in die Top 10 der europäischen Solarmärkte aufgestiegen. Angesichts von Steuererleichterungen und Förderungen von Wind- und Solarenergie durch die schwedische Regierung geht Solar Power Europe in seinem aktuellen „EU Solar Market Outlook“ davon aus, dass in Schweden im Jahr 2025 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 6.300 MW installiert sein werden – im Jahr 2021 waren es noch etwa 1.800 MW. Damit würden die Skandinavier dem Bericht zufolge beispielsweise Österreich übertreffen, für das die Forscher im Jahr 2025 eine Gesamtkapazität von etwa 5.400 MW prognostizieren (2021: 2.500 MW).

Donnerstag, 24.11.2022, 12:46 Uhr
Katia Meyer-Tien

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