EnBW-Vorstandschef Utz Claassen sieht sein Unternehmen vor allem durch eine unzureichende Ausstattung mit Zertifikaten zur Kompensierung des Kernenergieausstiegs und eine Ungleichbehandlung im Rahmen der Übertragungsregelung gegenüber Wettbewerbern benachteiligt.
Bei einer Pressekonferenz in Karlsruhe kritisierte Claassen, das in der letzten Woche vom Bundestag verabschiedete Zuteilungsgesetz (NAPG) billige EnBW für den Ersatz des Kernkraftwerks Obrigheim lediglich eine jährliche CO2-Emissionsmenge von 0,5 Mio. Tonnen zu. Nach konzerneigenen Berechnungen seien allerdings 2,2 Mio. Tonnen pro Jahr notwendig, um die bisherige Strommenge weiter zur Verfügun
Donnerstag, 3.06.2004, 08:46 Uhr
Fritz Wilhelm
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