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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW steigt bei Smatrics ein
Quelle: Fotolia / JiSIGN
Elektrofahrzeuge

EnBW steigt bei Smatrics ein

EnBW beteiligt sich am österreichischen E-Mobilitätsdienstleister Smatrics. Die Unternehmen arbeiten bereits beim Ausbau des Ladenetzes in der Alpenrepublik zusammen.
Die Energie Baden-Württemberg übernimmt über ihre Tochtergesellschaft „EnBW mobility+“ 25,1 % der Anteile an der Verbund-Tochter Smatrics. Die Softwarelösungen und Dienstleistungen von Smatrics, so heißt es in einer Mitteilung des Energiekonzerns, ermöglichen es Geschäftskunden und Partnerunternehmen, umfassende E-Mobilitätslösungen zu nutzen oder anzubieten. Ãœber die Details der Transaktion wurde Vertraulichkeit vereinbart. Der Vollzug steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Im vergangenen Jahr hatten Smatrics und die EnBW das gemeinsame Tochterunternehmen Smatrics EnBW gegründet. Mit bereits rund 250 DC-Schnellladepunkten betreibt das Joint Venture nach eigenen Angaben aktuell das größte Schnellladenetz in Österreich.

„Wenn der größte österreichische Grünstromanbieter und die Betreiberin des größten öffentlichen Schnellladenetzes in Deutschland jetzt noch enger zusammenarbeiten, dann ist das ein emissionsfreier Turboschub für die Mobilität der Zukunft“, erklärte dazu Verbund-CEO Michael Strugl. Entscheidend für die erfolgreiche Einführung der E-Mobilität seien die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur sowie die Bereitstellung von Strom aus erneuerbarer Energie. Die Verbund AG gilt als einer der größten Wasserkraft-Stromerzeuger in Europa.

Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei EnBW: „Nach unserem erfolgreichen Joint Venture für den Ladeinfrastrukturausbau in Österreich ermöglicht uns dieser Schritt eine noch bessere Verzahnung für weitreichende Produktkooperationen.“ Die Kompetenzen der Unternehmen ergänzten sich ideal, gerade was den Flotten- und Geschäftskundenbereich betrifft.

Smatrics-Geschäftsführer Hauke Hinrichs sieht im Einstieg von EnBW auch eine Stärkung der inhaltlichen Ausrichtung seiner Firma als IT- und Tech-Unternehmen im Bereich E-Mobilität: „Die EnBW konzentriert sich auf den Endkunden und wir sind der technologische Lösungsanbieter im Hintergrund.“ Hinrichs möchte Smatrics künftig verstärkt als technologischen E-Mobility-Partner für Energieversorger, Stadtwerke oder Unternehmen aus der Energiewirtschaft positionieren. Gemeinsam haben die Partner dieses Jahr schon ein Stadtwerke-Angebot entwickelt und eine Komplett-Ladelösung für Flottenbetreiber.

Montag, 13.12.2021, 12:48 Uhr
Günter Drewnitzky
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EnBW steigt bei Smatrics ein
EnBW beteiligt sich am österreichischen E-Mobilitätsdienstleister Smatrics. Die Unternehmen arbeiten bereits beim Ausbau des Ladenetzes in der Alpenrepublik zusammen.
Die Energie Baden-Württemberg übernimmt über ihre Tochtergesellschaft „EnBW mobility+“ 25,1 % der Anteile an der Verbund-Tochter Smatrics. Die Softwarelösungen und Dienstleistungen von Smatrics, so heißt es in einer Mitteilung des Energiekonzerns, ermöglichen es Geschäftskunden und Partnerunternehmen, umfassende E-Mobilitätslösungen zu nutzen oder anzubieten. Ãœber die Details der Transaktion wurde Vertraulichkeit vereinbart. Der Vollzug steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Im vergangenen Jahr hatten Smatrics und die EnBW das gemeinsame Tochterunternehmen Smatrics EnBW gegründet. Mit bereits rund 250 DC-Schnellladepunkten betreibt das Joint Venture nach eigenen Angaben aktuell das größte Schnellladenetz in Österreich.

„Wenn der größte österreichische Grünstromanbieter und die Betreiberin des größten öffentlichen Schnellladenetzes in Deutschland jetzt noch enger zusammenarbeiten, dann ist das ein emissionsfreier Turboschub für die Mobilität der Zukunft“, erklärte dazu Verbund-CEO Michael Strugl. Entscheidend für die erfolgreiche Einführung der E-Mobilität seien die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur sowie die Bereitstellung von Strom aus erneuerbarer Energie. Die Verbund AG gilt als einer der größten Wasserkraft-Stromerzeuger in Europa.

Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei EnBW: „Nach unserem erfolgreichen Joint Venture für den Ladeinfrastrukturausbau in Österreich ermöglicht uns dieser Schritt eine noch bessere Verzahnung für weitreichende Produktkooperationen.“ Die Kompetenzen der Unternehmen ergänzten sich ideal, gerade was den Flotten- und Geschäftskundenbereich betrifft.

Smatrics-Geschäftsführer Hauke Hinrichs sieht im Einstieg von EnBW auch eine Stärkung der inhaltlichen Ausrichtung seiner Firma als IT- und Tech-Unternehmen im Bereich E-Mobilität: „Die EnBW konzentriert sich auf den Endkunden und wir sind der technologische Lösungsanbieter im Hintergrund.“ Hinrichs möchte Smatrics künftig verstärkt als technologischen E-Mobility-Partner für Energieversorger, Stadtwerke oder Unternehmen aus der Energiewirtschaft positionieren. Gemeinsam haben die Partner dieses Jahr schon ein Stadtwerke-Angebot entwickelt und eine Komplett-Ladelösung für Flottenbetreiber.

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