Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat Vorermittlungen gegen die Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) wegen des Anfangverdachts auf "Untreue und Steuerhinterziehung" aufgenommen. Konkret geht es dabei um Geschäftskontakte nach Russland.
Nach einem Bericht des Handelsblatts hat der EnBW-Konzern in den Jahren 2005 bis 2008 insgesamt 120 Mio. Euro an zwei Firmen des russischen Lobbyisten Andrey Bykov bezahlt und fordert diese Summe nun in einem Schiedsgerichtsverfahren zurück. Grund für den Streit seien nicht erbrachte Leistungen wie die "Lieferung und Sicherung von Uran". Bykov will das Geld hingegen behalten und argumentiert, dass
Mittwoch, 21.03.2012, 13:16 Uhr
Andreas Kögler
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