Die Karlsruher EnBW Transportnetze AG hat ein Verfahren entwickelt, um ab dem 1. August ihren Bedarf an Regelenergie am Markt zu decken. Damit setzt die EnBW-Tochter die Zusagen an das Bundeskartellamt um, das gegen das Karlsruher Unternehmen sowie die Berliner Bewag, die ostdeutsche Veag und die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) ein Missbrauchsverfahren eingeleitete hatte.
Den Versorgern wurde vorgeworfen, ihre Position als Übertragungsnetzbetreiber auszunützen, um unangemessen hohe Preise für Ausgleichsenergie zu berechnen. Mittlerweile wurde das Missbrauchsverfahren gegen die EnBW Transportnetze eingestellt, nachdem das Unternehmen folgende Zusagen gemacht hatte: Für den Zeitraum vom 1. Februar 2000 bis zum 31. Dezember 2002 verzichtet die EnBW Transpor
Mittwoch, 3.04.2002, 11:35 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH