Die Zuteilung von CO2-Emissionsberechtigungen ist nach Einschätzung von Dr. Ingo Tschasch vom Karlsruher Energiekonzern Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) nicht relevant für den Kraftwerkseinsatz und die Auslastung der Anlagen.
Auf einer Branchenveranstaltung im Bonner Bundesumweltministerium sagte Tschasch, dass ein Standardauslastungsfaktor von mehr als 6 000 Betriebsstunden im Jahr eine zu hohe Subvention darstelle. Mit Blick auf geplanten GuD-Anlagen rechnete Tschasch vor, dass diese ohne den Emissionshandel nur bis zu einer Betriebsdauer von 2 600 Volllaststunden im Jahr wettbewerbsfähig seien. Über diese Betriebsd
Montag, 19.06.2006, 16:42 Uhr
Kai Eckert
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