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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW eröffnet Schnellladepark in Karlsruhe
Bild: JiSIGN / Fotolia
Elektrofahrzeuge

EnBW eröffnet Schnellladepark in Karlsruhe

Einen Schnellladepark hat der Energieversorger EnBW jetzt in Karlsruhe eröffnet. Er umfasst zwölf Ladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung.
Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) und EnBW-Chef Frank Mastiaux haben den Schnellladepark am Einkaufszentrum Durlach Center am 27. Januar offiziell in Betrieb genommen. Er ist Teil des vom Stuttgarter Verkehrsministerium geförderten Vorhabens „Urbane Schnellladeparks Baden-Württemberg“ (USP-BW). Die Veranstaltung fand allerdings nicht vor Ort, sondern virtuell statt.

Ziel des Projekts ist die zügige Weiterentwicklung der Infrastruktur in städtischen Ballungszentren, wie es in einer EnBW-Mitteilung heißt. Der neue Park befindet sich direkt am Einkaufscenter in der Durlacher Allee und ermöglicht ultraschnelles Laden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt an insgesamt zwölf Ladepunkten. Je nach Fahrzeug können E-Autofahrer in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Dabei handelt es sich ausschließlich um Ökostrom.

„Während des Einkaufs bequem und ultraschnell laden - der neue Park unterstreicht unser Ziel, als Stadt voranzugehen und die Mobilitätswende aktiv zu gestalten. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Karlsruhe gehen wir einen weiteren Schritt hin zu neuer und klimafreundlicher Mobilität“, erklärte OB Mentrup.

Projekt in 15 weiteren Städten geplant

„Der Ausbau von Schnellladeparks hat für uns strategische Bedeutung, und deshalb gehen wir hier konsequent voran“, betonte Mastiaux. Gerade im urbanen Raum entstehe so die Möglichkeit, während kurzer Stopps und Besorgungen zu laden. Oder auch dann, wenn man zu Hause keine Möglichkeit dazu hat. „Das sind wichtige Bausteine, um die Elektromobilität in den Alltag der Menschen zu integrieren und ihr damit zum Durchbruch zu verhelfen.“

„Mit urbanen Schnellladeparks wird die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität weiter gesichert und verlässliche Ladestandorte für ein schnelles Nachladen auch für Nutzende ohne private Lademöglichkeit geschaffen“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).

Im Rahmen des Projekts USP-BW errichtet die EnBW insgesamt 16 Schnellladeparks in den 15 größten Städten Baden-Württembergs. Dabei handelt es sich um Esslingen, Freiburg, Friedrichshafen, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim, Reutlingen, Sindelfingen, Stuttgart, Tübingen und Ulm.

Zwei Standorte in Stuttgart sind bereits in Betrieb, weitere folgen in diesem Jahr. Der Energiekonzern betreibt mit mehr als 450 Standorten bundesweit das nach eigenen Angaben größte Schnellladenetz für Elektromobilität. Noch in diesem Jahr möchte das Unternehmen diese Zahl auf 1.000 Schnellladestandorte mehr als verdoppeln und will allein bis 2025 rund 100 Mio. Euro jährlich in den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur investieren.

Mittwoch, 27.01.2021, 14:17 Uhr
Günter Drewnitzky
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EnBW eröffnet Schnellladepark in Karlsruhe
Einen Schnellladepark hat der Energieversorger EnBW jetzt in Karlsruhe eröffnet. Er umfasst zwölf Ladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung.
Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) und EnBW-Chef Frank Mastiaux haben den Schnellladepark am Einkaufszentrum Durlach Center am 27. Januar offiziell in Betrieb genommen. Er ist Teil des vom Stuttgarter Verkehrsministerium geförderten Vorhabens „Urbane Schnellladeparks Baden-Württemberg“ (USP-BW). Die Veranstaltung fand allerdings nicht vor Ort, sondern virtuell statt.

Ziel des Projekts ist die zügige Weiterentwicklung der Infrastruktur in städtischen Ballungszentren, wie es in einer EnBW-Mitteilung heißt. Der neue Park befindet sich direkt am Einkaufscenter in der Durlacher Allee und ermöglicht ultraschnelles Laden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt an insgesamt zwölf Ladepunkten. Je nach Fahrzeug können E-Autofahrer in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Dabei handelt es sich ausschließlich um Ökostrom.

„Während des Einkaufs bequem und ultraschnell laden - der neue Park unterstreicht unser Ziel, als Stadt voranzugehen und die Mobilitätswende aktiv zu gestalten. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Karlsruhe gehen wir einen weiteren Schritt hin zu neuer und klimafreundlicher Mobilität“, erklärte OB Mentrup.

Projekt in 15 weiteren Städten geplant

„Der Ausbau von Schnellladeparks hat für uns strategische Bedeutung, und deshalb gehen wir hier konsequent voran“, betonte Mastiaux. Gerade im urbanen Raum entstehe so die Möglichkeit, während kurzer Stopps und Besorgungen zu laden. Oder auch dann, wenn man zu Hause keine Möglichkeit dazu hat. „Das sind wichtige Bausteine, um die Elektromobilität in den Alltag der Menschen zu integrieren und ihr damit zum Durchbruch zu verhelfen.“

„Mit urbanen Schnellladeparks wird die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität weiter gesichert und verlässliche Ladestandorte für ein schnelles Nachladen auch für Nutzende ohne private Lademöglichkeit geschaffen“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).

Im Rahmen des Projekts USP-BW errichtet die EnBW insgesamt 16 Schnellladeparks in den 15 größten Städten Baden-Württembergs. Dabei handelt es sich um Esslingen, Freiburg, Friedrichshafen, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim, Reutlingen, Sindelfingen, Stuttgart, Tübingen und Ulm.

Zwei Standorte in Stuttgart sind bereits in Betrieb, weitere folgen in diesem Jahr. Der Energiekonzern betreibt mit mehr als 450 Standorten bundesweit das nach eigenen Angaben größte Schnellladenetz für Elektromobilität. Noch in diesem Jahr möchte das Unternehmen diese Zahl auf 1.000 Schnellladestandorte mehr als verdoppeln und will allein bis 2025 rund 100 Mio. Euro jährlich in den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur investieren.

Mittwoch, 27.01.2021, 14:17 Uhr
Günter Drewnitzky

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