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Energie & Management > Unternehmen - EnBW-Chef macht Druck beim Ausbau der Erneuerbaren
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EnBW-Chef macht Druck beim Ausbau der Erneuerbaren

Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien fordert der Chef des Energiekonzerns EnBW, Frank Mastiaux, deutlich mehr Tempo. 
Das sei wichtig, damit die politisch gesetzten Klimaziele noch erreicht werden können. Es müsse relativ schnell etwas passieren, sagte der 57-Jährige der Zeitung "Badische Neueste Nachrichten" (Samstag). Beim Ausbau der Windkraft etwa sei das Land zu langsam. "Und es wird nicht besser, wenn wir zuwarten", sagte er.
Bedarf und Druck sind nach Ansicht Mastiaux' offensichtlich: "Wenn es in Kanada 50 Grad Celsius heiß ist und bei uns Regen und Flutwellen fürchterliche Schäden anrichten, dann muss man kaum noch jemanden vom Klimawandel und den nötigen Gegenmaßnahmen überzeugen", sagte er. Gesellschaft und Politik seien aber eher aufgestellt, Probleme regional zu lösen. "Bei der Energiewende und bei der Klimaherausforderung reicht das aber nicht." Hier seien eine andere Sichtweise, Transparenz und Abstimmung gefordert. "Dass wir als Land flexibel und schnell reagieren können, hat die Corona-Krise gezeigt", so Mastiaux. 
 

Sonntag, 25.07.2021, 10:27 Uhr
Marie Pfefferkorn
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EnBW-Chef macht Druck beim Ausbau der Erneuerbaren
Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien fordert der Chef des Energiekonzerns EnBW, Frank Mastiaux, deutlich mehr Tempo. 
Das sei wichtig, damit die politisch gesetzten Klimaziele noch erreicht werden können. Es müsse relativ schnell etwas passieren, sagte der 57-Jährige der Zeitung "Badische Neueste Nachrichten" (Samstag). Beim Ausbau der Windkraft etwa sei das Land zu langsam. "Und es wird nicht besser, wenn wir zuwarten", sagte er.
Bedarf und Druck sind nach Ansicht Mastiaux' offensichtlich: "Wenn es in Kanada 50 Grad Celsius heiß ist und bei uns Regen und Flutwellen fürchterliche Schäden anrichten, dann muss man kaum noch jemanden vom Klimawandel und den nötigen Gegenmaßnahmen überzeugen", sagte er. Gesellschaft und Politik seien aber eher aufgestellt, Probleme regional zu lösen. "Bei der Energiewende und bei der Klimaherausforderung reicht das aber nicht." Hier seien eine andere Sichtweise, Transparenz und Abstimmung gefordert. "Dass wir als Land flexibel und schnell reagieren können, hat die Corona-Krise gezeigt", so Mastiaux. 
 

Sonntag, 25.07.2021, 10:27 Uhr
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