Nach Ansicht von Gerhard Goll, Vorstandsvorsitzender der Karlsruher Energie Baden-Württemberg (EnBW), verkommt die öffentliche Diskussion um die Notwendigkeit eines Castortransportes aus dem Kernkraftwerk Neckarwestheim zu einem Politikum im Rahmen des beginnenden Landtagswahlkampfes.
Die Diskussion werde zu einer „Unzeit“ geführt. Grundsätzlich würde die EnBW auf einen Transport verzichten, jedoch sei es oberste Priorität, einen ungestörten Betrieb der Anlage zu sichern. Deshalb müssten die Transporte laufen, weil eine Zwischenlagerung von abgebrannten Elementen nicht gesichert sei und die EnBW die vereinbarte
Donnerstag, 18.01.2001, 13:57 Uhr
Andreas Kögler
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