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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut sein Schnellladenetz weiter aus
Bild: Fotolia, electriceye
Elektrofahrzeuge

EnBW baut sein Schnellladenetz weiter aus

Für den Immobilieninvestor Hahn Gruppe baut der Energiekonzern EnBW bundesweit an 100 Gewerbeimmobilien die Ladeinfrastruktur aus.
Die Hahn Gruppe will die Ladeinfrastruktur an ihren Immobilien massiv ausweiten. An 100 der von ihr gemanagten 140 Handelsimmobilienstandorte soll der Energiekonzern EnBW neue Schnellladesäulen errichten − sogenannte High-Power-Charging-Ladepunkte (HPC). Dies haben die Partner in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. 

Die Ladeleistung soll bei bis zu 300 kW liegen. Je nach Konfiguration können Elektrofahrzeuge dann in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. "So ist das Fahrzeug nach einem normalen Lebensmitteleinkauf oder Shopping-Bummel wieder aufgeladen", sagt Timo Sillober, Chief Sales und Operations Officer bei der EnBW.

Er geht von einer dynamischen Entwicklung der Elektromobilität aus. "Schon im Jahr 2030 könnten in Deutschland zwischen zehn und 14 Millionen E-Fahrzeuge unterwegs sein." Daher seien Schnelllademöglichkeit vor Ort für immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl ihres Einkaufsortes. 

Einen ersten Schnellladestandort konnten die Partner bereits in Fulda (Hessen) in Betrieb nehmen. Die weiteren Standorte sollen im Laufe der nächsten drei bis vier Jahre folgen, heißt es. Wie an allen EnBW-Ladepunkten sollen auch die Schnellladestandorte der Hahn Gruppe Ökostrom zu einheitlichen Preisen je Kilowattstunden anbieten. 
 
In Fulda ist der erste Standort der Kooperation der
Hahn Gruppe und der EnBW bereits in Betrieb
 Bild: EnBW

Die Kooperation mit der Hahn Gruppe ist für den Energiekonzern ein weiterer Baustein für den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Erst im März hatte EnBW, wie berichtet, eine ähnliche Kooperation mit dem Immobilieninvestor "x+bricks" geschlossen.

Das Schnellladenetz der EnBW − der Energiekonzern nennt es "Hypernetz" − bietet nach eigenen Angaben über 150.000 Ladepunkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Italien. In Deutschland stammte 2020 jeder dritte aller neuen HPC-Ladepunkte von der EnBW. Mit über 500 Standorten in Deutschland betreibe der Konzern das größte Schnellladenetz im Land. Diese Anzahl will EnBW bis Ende dieses Jahres auf 1.000 Standorte verdoppeln, was bundesweit eine Verdreifachung bedeuten würde.

Freitag, 26.03.2021, 13:32 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut sein Schnellladenetz weiter aus
Bild: Fotolia, electriceye
Elektrofahrzeuge
EnBW baut sein Schnellladenetz weiter aus
Für den Immobilieninvestor Hahn Gruppe baut der Energiekonzern EnBW bundesweit an 100 Gewerbeimmobilien die Ladeinfrastruktur aus.
Die Hahn Gruppe will die Ladeinfrastruktur an ihren Immobilien massiv ausweiten. An 100 der von ihr gemanagten 140 Handelsimmobilienstandorte soll der Energiekonzern EnBW neue Schnellladesäulen errichten − sogenannte High-Power-Charging-Ladepunkte (HPC). Dies haben die Partner in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. 

Die Ladeleistung soll bei bis zu 300 kW liegen. Je nach Konfiguration können Elektrofahrzeuge dann in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. "So ist das Fahrzeug nach einem normalen Lebensmitteleinkauf oder Shopping-Bummel wieder aufgeladen", sagt Timo Sillober, Chief Sales und Operations Officer bei der EnBW.

Er geht von einer dynamischen Entwicklung der Elektromobilität aus. "Schon im Jahr 2030 könnten in Deutschland zwischen zehn und 14 Millionen E-Fahrzeuge unterwegs sein." Daher seien Schnelllademöglichkeit vor Ort für immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl ihres Einkaufsortes. 

Einen ersten Schnellladestandort konnten die Partner bereits in Fulda (Hessen) in Betrieb nehmen. Die weiteren Standorte sollen im Laufe der nächsten drei bis vier Jahre folgen, heißt es. Wie an allen EnBW-Ladepunkten sollen auch die Schnellladestandorte der Hahn Gruppe Ökostrom zu einheitlichen Preisen je Kilowattstunden anbieten. 
 
In Fulda ist der erste Standort der Kooperation der
Hahn Gruppe und der EnBW bereits in Betrieb
 Bild: EnBW

Die Kooperation mit der Hahn Gruppe ist für den Energiekonzern ein weiterer Baustein für den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Erst im März hatte EnBW, wie berichtet, eine ähnliche Kooperation mit dem Immobilieninvestor "x+bricks" geschlossen.

Das Schnellladenetz der EnBW − der Energiekonzern nennt es "Hypernetz" − bietet nach eigenen Angaben über 150.000 Ladepunkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Italien. In Deutschland stammte 2020 jeder dritte aller neuen HPC-Ladepunkte von der EnBW. Mit über 500 Standorten in Deutschland betreibe der Konzern das größte Schnellladenetz im Land. Diese Anzahl will EnBW bis Ende dieses Jahres auf 1.000 Standorte verdoppeln, was bundesweit eine Verdreifachung bedeuten würde.

Freitag, 26.03.2021, 13:32 Uhr
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