Chemische Industrie und Bergbau könnten zu den Gewinnern des geplanten europaweiten Handels mit Emissionsrechten gehören, heißt es in einer Studie zur Untersuchung der wirtschaftlichen Folgen des neuen Klimaschutzinstrumentes auf die deutsche Industrie. Die Untersuchung wurde am 23. September vom Öko-Institut e.V., Berlin, dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und Ecofys, Köln, vorgelegt.
Laut der Studie könne der EU-weite Emissionshandel die Mehrzahl der industriellen Sektoren in Deutschland finanziell entlasten. Dies begründete Regine Günther vom WWF Deutschland heute in Berlin damit, dass der Emissionshandel das wirksamste und kostengünstigste Instrument sei, um die Klimaschutzziele der deutschen Wirtschaft zu erreichen. Die Industrie hat auf dem Kanzlergipfel Mitte September
Dienstag, 23.09.2003, 15:42 Uhr
Cerstin Gammelin
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