Der weltgrößte Hersteller von Nuklearanlagen, die französische Areva-Gruppe, will künftig auch andere emissionsfreie Energieanlagen bauen. Der Aufsichtsrat billigte jüngst den Kauf von 1,2 Mio. Aktien oder rund 21 % des Grundkapitals des Hamburger Windanlagenbauers Repower Systems.
Der Einstieg des Konzerns als strategischer Investor sei eine „logische Weiterentwicklung des Geschäfts hin zu klimafreundlichen Kraftwerken“, sagte Ralf Güldner, Geschäftsführer der deutschen Areva-Tochter Framatome ANP. Der Wert der Transaktion wird auf etwa 20 Mio. Euro geschätzt. Repower hat als weltweit erster Windanlagenbauer leistungsfähige 5-MW-Windmaschinen entwickelt. „
Mittwoch, 5.10.2005, 15:05 Uhr
Cerstin Gammelin
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