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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Elvah will mit E-Autos Riesenbatterie schaffen
Quelle: Fotolia / JiSIGN
Elektrofahrzeuge

Elvah will mit E-Autos Riesenbatterie schaffen

Das E-Mobilitäts-Start-up „elvah“ erhält ein hohes einstelliges Millioneninvest. Mit dem Geld will das Start-upEnergie- und Mobilitätssektor per Software miteinander verknüpfen.
Mit der „größten dezentralen Powerbank“ aus E-Fahrzeugen soll die Lücke an geeigneten Speicherkapazitäten in der allgemeinen Stromversorgung geschlossen werden, wie es in einer Mitteilung der Neugründung Elvah heißt. Damit wolle man zum Ziel der Bundesregierung beitragen, im Jahr 2030 rund 80 % des Energiebedarfs in Deutschland durch Erneuerbare zu decken. Daneben plant das Unternehmen die Weiterentwiclung seiner Ladelösung.

An der Finanzierung dieser Elvah-Vorhaben mit einem Millionenbetrag beteiligt sich unter anderem Maingau Energie. Der Versorger will das Jungunternehmen darüber hinaus operativ und strategisch unterstützen und damit die digitale und effiziente Neuausrichtung der Branche begleiten. Auch die Thies-Gruppe investiert in das Start-up, daneben weitere Firmen aus der Tech-, Automotive- und Mobilitätsbranche. Ein Beirat aus dem Kreis der Investoren soll beratend tätig werden.

Im ersten Halbjahr wuchs Elvah nach eigenen Angaben weit über Plan. „Dadurch haben wir uns zu einem der führenden Elektromobilitäts-Anbieter in Deutschland entwickelt und sind bereit für den nächsten Schritt“, erklärte Mitgründer und CEO Gowrynath Sivaganeshamoorthy.

Elva ermöglicht das Laden von E-Autos per App ohne RFID-Karten und gibt KI-basierte Empfehlungen für Ladesäulen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten ist die Weiterentwicklung der Lade-App zur „verlässlichsten Europas“ geplant sowie die Erweiterung des Angebots im B2B- und Flottenbereich, um eine effiziente Nutzung von Elektrofahrzeugen im Stromnetz zu ermöglichen.

Dazu sollen Elektrofahrzeuge mittels einer Software- und Datenplattform zu einem großen dezentralen Stromspeicher zusammengeschlossen werden. Voraussetzung, so Elvah, sei, dass die Einspeisung von Strom aus den Batterien ins Netz sowohl technisch als auch regulatorisch ermöglicht wird. Politik und Industrie sollten hier verstärkt an Lösungen arbeiten.

Freitag, 12.08.2022, 11:43 Uhr
Günter Drewnitzky
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Elvah will mit E-Autos Riesenbatterie schaffen
Das E-Mobilitäts-Start-up „elvah“ erhält ein hohes einstelliges Millioneninvest. Mit dem Geld will das Start-upEnergie- und Mobilitätssektor per Software miteinander verknüpfen.
Mit der „größten dezentralen Powerbank“ aus E-Fahrzeugen soll die Lücke an geeigneten Speicherkapazitäten in der allgemeinen Stromversorgung geschlossen werden, wie es in einer Mitteilung der Neugründung Elvah heißt. Damit wolle man zum Ziel der Bundesregierung beitragen, im Jahr 2030 rund 80 % des Energiebedarfs in Deutschland durch Erneuerbare zu decken. Daneben plant das Unternehmen die Weiterentwiclung seiner Ladelösung.

An der Finanzierung dieser Elvah-Vorhaben mit einem Millionenbetrag beteiligt sich unter anderem Maingau Energie. Der Versorger will das Jungunternehmen darüber hinaus operativ und strategisch unterstützen und damit die digitale und effiziente Neuausrichtung der Branche begleiten. Auch die Thies-Gruppe investiert in das Start-up, daneben weitere Firmen aus der Tech-, Automotive- und Mobilitätsbranche. Ein Beirat aus dem Kreis der Investoren soll beratend tätig werden.

Im ersten Halbjahr wuchs Elvah nach eigenen Angaben weit über Plan. „Dadurch haben wir uns zu einem der führenden Elektromobilitäts-Anbieter in Deutschland entwickelt und sind bereit für den nächsten Schritt“, erklärte Mitgründer und CEO Gowrynath Sivaganeshamoorthy.

Elva ermöglicht das Laden von E-Autos per App ohne RFID-Karten und gibt KI-basierte Empfehlungen für Ladesäulen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten ist die Weiterentwicklung der Lade-App zur „verlässlichsten Europas“ geplant sowie die Erweiterung des Angebots im B2B- und Flottenbereich, um eine effiziente Nutzung von Elektrofahrzeugen im Stromnetz zu ermöglichen.

Dazu sollen Elektrofahrzeuge mittels einer Software- und Datenplattform zu einem großen dezentralen Stromspeicher zusammengeschlossen werden. Voraussetzung, so Elvah, sei, dass die Einspeisung von Strom aus den Batterien ins Netz sowohl technisch als auch regulatorisch ermöglicht wird. Politik und Industrie sollten hier verstärkt an Lösungen arbeiten.

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