Hochtemperatur-Supraleiter können künftig helfen, Probleme im Stromnetz zu lösen. In zwei Pilotprojekten in Deutschland testet man demnächst diese Materialien im täglichen Betrieb.
Unter Supraleitung versteht man den physikalischen Effekt, dass bestimmte Materialien bei sehr tiefen Temperaturen Strom ohne elektrischen Widerstand leiten. Zunächst beobachtete man dies, als man die Materialien mit flüssigem Helium, das einen Siedepunkt von knapp −270 °C hat, kühlte. Die später entwickelten so genannten Hochtemperatursupraleiter zeigen den Supraleitungseffekt berei
Mittwoch, 5.09.2012, 09:11 Uhr
Armin Müller
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