Der Temperatursturz hat die Spotpreise im deutschen Stromhandel bereits gestern kräftig nach oben schnellen lassen. Auch heute gab es keine Entwarnung: Väterchen Frost hat nicht nur die Witterung, sondern auch die Day-Aheads fest im Griff.
„Die Wetterdaten geben den Takt an“, beschrieb ein Marktteilnehmer die aktuelle Handelslage. Die Situation sei allerdings nicht so dramatisch wie im Dezember 2001, denn der Markt habe sich auf die steigende Nachfrage zum Wintereinbruch gut vorbereitet. „Bereits im Oktober haben verschiedene Player ihre Positionen aufgebaut und sich abgesichert. Dringenden Bedarf hat derzeit niema
Dienstag, 10.12.2002, 16:31 Uhr
Andreas Kögler
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