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Energie & Management > Stromnetz - Eine Plattform für alle Energiethemen
Auch über anstehende Bauarbeiten informiert die neue Kommunalplattform, Quelle: Paul Gaertner / Netze BW
Stromnetz

Eine Plattform für alle Energiethemen

Netze BW hat einen digitalen Kommunikations- und Servicekanal für Konzessionskommunen entwickelt. Die „KommunalPlattform“ hilft ihnen bei Energieprojekten.
Mit einer selbstentwickelten digitalen Plattform will Netze BW für mehr Transparenz sorgen und Konzessionskommunen bei allen Fragen zur Energieinfrastruktur unterstützen und beraten. Konkret können Städte und Gemeinden mit dem Tool auf relevante Services und aktuelle Daten wie die Versorgungssituation oder Einspeise- und Verbrauchswerte zugreifen.

Mit dem neuen Kommunikations- und Servicekanal bündele Netze BW sämtliche wichtigen Informationen an einem Ort, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Kommunen könnten dabei von einem Web-Service profitieren, den es auf dem Energiemarkt so bisher noch nicht gab.

Petra Schweizer, Leiterin Konzessionen bei Netze BW, erklärte dazu: „Das Thema Energieinfrastruktur ist komplex und die Energiewende vergrößert den Aufwand für Kommunen zusätzlich. Das bindet Ressourcen und verlangsamt den Fortschritt. Mit der Kommunalplattform bieten wir den Gemeinden genau die Hilfe, die sie brauchen, um ihre Energiethemen effizient und zügig voranzutreiben.“

Außerdem ergänze das Tool als zusätzliches Service-Angebot die Arbeit der persönlichen Ansprechpartner bei der Netze BW. Denn die könnten über die Plattform mit Nutzerinnen und Nutzern kommunizieren und Dokumente austauschen. Und die Kunden haben reichlich Interesse an dem Angebot: Es sind schon rund 600 Konzessionskommunen angemeldet.

Das Online-Tool umfasst fünf Module, über die beispielsweise Bürgermeister, Bauamtsleiter, Kämmerer oder Energiemanager Informationen und Services für ihre Planungen finden:
  • Im Modul Netzentwicklung können Kommunen zum Beispiel nachvollziehen, wie sich die Netzauslastung bei ihnen verändern wird, wenn sie sich schrittweise den Klimazielen annähern. Dadurch erkennen sie sofort, wo es im Stromnetz in den kommenden Jahren Ausbaubedarf gibt.
  • Das Störungsmonitoring informiert über aktuelle und bis zu vier Wochen zurückliegende Stromausfälle und ihre Ursachen.
  • Den tagesaktuellen Energieverbrauch und die Kennzahlen ihrer erneuerbaren Energieanlagen sehen Gemeinden im Modul Energiedaten und Netzinformationen. Weil alle für das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg relevanten Daten per Knopfdruck bereitstehen, erleichtert das Tool zudem die kommunale Wärmeplanung.
  • Das Modul Dreijahresplanung gibt einen Ãœberblick über sämtliche Baumaßnahmen, die Netze BW in den nächsten Jahren plant. Und: Die Kommunen können hier ihre eigenen Maßnahmen eintragen. Das erleichtert die Abstimmung und hilft, Synergien bei Bautätigkeiten bestmöglich zu nutzen.
  • Das Modul Abrechnungen und Verträge schließlich informiert über Konzessionsabgaben oder Kommunalrabatte für Netzzugänge von Schulen und anderen Gebäuden. Zudem weist die Plattform automatisch und rechtzeitig auf das Ende von Fristen hin.

Mittwoch, 2.02.2022, 12:32 Uhr
Günter Drewnitzky
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Auch über anstehende Bauarbeiten informiert die neue Kommunalplattform, Quelle: Paul Gaertner / Netze BW
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Netze BW hat einen digitalen Kommunikations- und Servicekanal für Konzessionskommunen entwickelt. Die „KommunalPlattform“ hilft ihnen bei Energieprojekten.
Mit einer selbstentwickelten digitalen Plattform will Netze BW für mehr Transparenz sorgen und Konzessionskommunen bei allen Fragen zur Energieinfrastruktur unterstützen und beraten. Konkret können Städte und Gemeinden mit dem Tool auf relevante Services und aktuelle Daten wie die Versorgungssituation oder Einspeise- und Verbrauchswerte zugreifen.

Mit dem neuen Kommunikations- und Servicekanal bündele Netze BW sämtliche wichtigen Informationen an einem Ort, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Kommunen könnten dabei von einem Web-Service profitieren, den es auf dem Energiemarkt so bisher noch nicht gab.

Petra Schweizer, Leiterin Konzessionen bei Netze BW, erklärte dazu: „Das Thema Energieinfrastruktur ist komplex und die Energiewende vergrößert den Aufwand für Kommunen zusätzlich. Das bindet Ressourcen und verlangsamt den Fortschritt. Mit der Kommunalplattform bieten wir den Gemeinden genau die Hilfe, die sie brauchen, um ihre Energiethemen effizient und zügig voranzutreiben.“

Außerdem ergänze das Tool als zusätzliches Service-Angebot die Arbeit der persönlichen Ansprechpartner bei der Netze BW. Denn die könnten über die Plattform mit Nutzerinnen und Nutzern kommunizieren und Dokumente austauschen. Und die Kunden haben reichlich Interesse an dem Angebot: Es sind schon rund 600 Konzessionskommunen angemeldet.

Das Online-Tool umfasst fünf Module, über die beispielsweise Bürgermeister, Bauamtsleiter, Kämmerer oder Energiemanager Informationen und Services für ihre Planungen finden:
  • Im Modul Netzentwicklung können Kommunen zum Beispiel nachvollziehen, wie sich die Netzauslastung bei ihnen verändern wird, wenn sie sich schrittweise den Klimazielen annähern. Dadurch erkennen sie sofort, wo es im Stromnetz in den kommenden Jahren Ausbaubedarf gibt.
  • Das Störungsmonitoring informiert über aktuelle und bis zu vier Wochen zurückliegende Stromausfälle und ihre Ursachen.
  • Den tagesaktuellen Energieverbrauch und die Kennzahlen ihrer erneuerbaren Energieanlagen sehen Gemeinden im Modul Energiedaten und Netzinformationen. Weil alle für das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg relevanten Daten per Knopfdruck bereitstehen, erleichtert das Tool zudem die kommunale Wärmeplanung.
  • Das Modul Dreijahresplanung gibt einen Ãœberblick über sämtliche Baumaßnahmen, die Netze BW in den nächsten Jahren plant. Und: Die Kommunen können hier ihre eigenen Maßnahmen eintragen. Das erleichtert die Abstimmung und hilft, Synergien bei Bautätigkeiten bestmöglich zu nutzen.
  • Das Modul Abrechnungen und Verträge schließlich informiert über Konzessionsabgaben oder Kommunalrabatte für Netzzugänge von Schulen und anderen Gebäuden. Zudem weist die Plattform automatisch und rechtzeitig auf das Ende von Fristen hin.

Mittwoch, 2.02.2022, 12:32 Uhr
Günter Drewnitzky

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