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Energie & Management > Politik - Eine Milliarde für die deutsche Batterieproduktion
Quelle: Pixabay / Tumisu
Politik

Eine Milliarde für die deutsche Batterieproduktion

Aus dem Klima- und Transformationsfonds soll eine Millarde Euro in die Stärkung der Batterie-Wertschöpfungskette gehen. Unternehmen können sich bis zum 9. November bewerben.
Das Bundeswirtschaftsministerium will Unternehmen mit insgesamt rund 1 Milliarde Euro bei Projekten zur Stärkung der Batterie-Wertschöpfungskette unterstützen. Mit den Investitionen in die Batterie-Wertschöpfungskette soll die strategische Souveränität Europas gestärkt und Deutschlands Wirtschaftssicherheit erhöht werden. Unternehmen können sich bis zum 9. November um eine staatliche Unterstützung für den Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten entlang der Batterie-Wertschöpfungskette bewerben, wie das Ministerium mit Verweis auf die neue Förderrichtlinie erklärte. Die Fördermittel sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen.

"Für eine klimaneutrale Wirtschaft brauchen wir die notwendigen Technologien hier am Standort. Batterien sind dabei von entscheidender Bedeutung für die Elektrifizierung des Verkehrs, die Energiespeicherung im Stromnetz und die Speicherung erneuerbarer Energien in unzähligen Produkten. Die Produktionskapazitäten für Batteriezellen in Deutschland weiter auszubauen ist eine wichtige Maßnahme für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur CO2-Neutralität", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Das europäische Batterie-Ökosystem hat sich laut Ministerium in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt, insbesondere auch durch die Förderung innovativer und großskaliger Projekte in zwei großen Batterie-IPCEIs (Important Project of Common European Interest). Angesichts der geopolitischen Herausforderungen und wegen des hohen Wettbewerbsdrucks aus Drittstaaten sei es notwendig, im globalen Maßstab ein Level-Playing-Field für Investitionen in Schlüsselindustrien zu erhalten. Der Schwerpunkt der neuen Förderrichtlinie liegt laut Ministerium auf großskaligen und strategischen Projekten entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette: von den Rohstoffen bis zur Batteriezelle und dem anschließenden Recycling.

Dienstag, 26.09.2023, 11:00 Uhr
Heike Gillis
Energie & Management > Politik - Eine Milliarde für die deutsche Batterieproduktion
Quelle: Pixabay / Tumisu
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Eine Milliarde für die deutsche Batterieproduktion
Aus dem Klima- und Transformationsfonds soll eine Millarde Euro in die Stärkung der Batterie-Wertschöpfungskette gehen. Unternehmen können sich bis zum 9. November bewerben.
Das Bundeswirtschaftsministerium will Unternehmen mit insgesamt rund 1 Milliarde Euro bei Projekten zur Stärkung der Batterie-Wertschöpfungskette unterstützen. Mit den Investitionen in die Batterie-Wertschöpfungskette soll die strategische Souveränität Europas gestärkt und Deutschlands Wirtschaftssicherheit erhöht werden. Unternehmen können sich bis zum 9. November um eine staatliche Unterstützung für den Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten entlang der Batterie-Wertschöpfungskette bewerben, wie das Ministerium mit Verweis auf die neue Förderrichtlinie erklärte. Die Fördermittel sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen.

"Für eine klimaneutrale Wirtschaft brauchen wir die notwendigen Technologien hier am Standort. Batterien sind dabei von entscheidender Bedeutung für die Elektrifizierung des Verkehrs, die Energiespeicherung im Stromnetz und die Speicherung erneuerbarer Energien in unzähligen Produkten. Die Produktionskapazitäten für Batteriezellen in Deutschland weiter auszubauen ist eine wichtige Maßnahme für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur CO2-Neutralität", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Das europäische Batterie-Ökosystem hat sich laut Ministerium in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt, insbesondere auch durch die Förderung innovativer und großskaliger Projekte in zwei großen Batterie-IPCEIs (Important Project of Common European Interest). Angesichts der geopolitischen Herausforderungen und wegen des hohen Wettbewerbsdrucks aus Drittstaaten sei es notwendig, im globalen Maßstab ein Level-Playing-Field für Investitionen in Schlüsselindustrien zu erhalten. Der Schwerpunkt der neuen Förderrichtlinie liegt laut Ministerium auf großskaligen und strategischen Projekten entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette: von den Rohstoffen bis zur Batteriezelle und dem anschließenden Recycling.

Dienstag, 26.09.2023, 11:00 Uhr
Heike Gillis

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