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Marktkommentar

Eine Frage des Spielsystems

Der deutsche Stromhandel schien sich den Dienstag in zwei Halbzeiten aufgeteilt zu haben: Am Vormittag kontrollierte die Mannschaft der Käuferseite das Spiel und drückte mit einigen gezielten Attacken die Preise nach unten. Am Nachmittag ging jedoch die Kontertaktik der Verkäuferseite auf, bei einigen Terminprodukten legten die Preise wieder zu. Somit endete die Trading-Partie am Dienstag unentschieden, aber die Profis konnten doch die taktischen Feinheiten des Spiels erkennen.
Schiebung?„Am Vormittag deutete alles noch darauf hin, dass der Korrekturkurs nach unten fortgesetzt wird. Doch dann haben einige Player einzelne Kontrakte mit gezielten Käufen wieder gestützt“, berichtete ein Trader. Das Jahresband Baseload habe zwar weiter auf 33,50 Euro/MWh nachgegeben, die Quotierungen für gebotene und geforderte Preise (Spreads) verklein
Dienstag, 15.06.2004, 17:10 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH
Andreas Kögler
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E&M  Marktkommentar
Mittwoch, 16.06.2004, 16:44
Neue Marschrichtung
Bei der Analyse der Preisbewegungen im deutschen Stromhandel machte am Mittwoch ein Wort die Runde: Gegenreaktion. Soweit herrschte Einigkeit unter den Marktteilnehmern, aber die Frage nach dem warum wurde sehr unterschiedlich beantwortet.
Energie & Management > Marktkommentar - Neue Marschrichtung
Mittwoch, 16.06.2004, 16:44
E&M  Marktkommentar
Neue Marschrichtung
Bei der Analyse der Preisbewegungen im deutschen Stromhandel machte am Mittwoch ein Wort die Runde: Gegenreaktion. Soweit herrschte Einigkeit unter den Marktteilnehmern, aber die Frage nach dem warum wurde sehr unterschiedlich beantwortet.
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E&M  Marktkommentar
Montag, 14.06.2004, 16:49
Der französische Faktor
Das Thema Frankreich dürfte für einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel zum roten Tuch geworden sein: Der für Dienstag angekündigte Streik entpuppte sich rein preislich als laues Lüftchen, aber auch die Fußballfans unter den englischen Händler werden wohl vorerst keine Geschäfte mehr mit EdF eingehen. Neben dem Frankreich-Debakel (zumindest aus Sicht der englischen Fußballfans) dominierte aber auch noch ein anderes Schlagwort den Markt am Montag: Abwärtskorrektur.
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Montag, 14.06.2004, 16:49
E&M  Marktkommentar
Der französische Faktor
Das Thema Frankreich dürfte für einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel zum roten Tuch geworden sein: Der für Dienstag angekündigte Streik entpuppte sich rein preislich als laues Lüftchen, aber auch die Fußballfans unter den englischen Händler werden wohl vorerst keine Geschäfte mehr mit EdF eingehen. Neben dem Frankreich-Debakel (zumindest aus Sicht der englischen Fußballfans) dominierte aber auch noch ein anderes Schlagwort den Markt am Montag: Abwärtskorrektur.
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Der deutsche Stromhandel schien sich den Dienstag in zwei Halbzeiten aufgeteilt zu haben: Am Vormittag kontrollierte die Mannschaft der Käuferseite das Spiel und drückte mit einigen gezielten Attacken die Preise nach unten. Am Nachmittag ging jedoch die Kontertaktik der Verkäuferseite auf, bei einigen Terminprodukten legten die Preise wieder zu. Somit endete die Trading-Partie am Dienstag unentschieden, aber die Profis konnten doch die taktischen Feinheiten des Spiels erkennen.
Schiebung?„Am Vormittag deutete alles noch darauf hin, dass der Korrekturkurs nach unten fortgesetzt wird. Doch dann haben einige Player einzelne Kontrakte mit gezielten Käufen wieder gestützt“, berichtete ein Trader. Das Jahresband Baseload habe zwar weiter auf 33,50 Euro/MWh nachgegeben, die Quotierungen für gebotene und geforderte Preise (Spreads) verklein
Dienstag, 15.06.2004, 17:10 Uhr
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Mittwoch, 16.06.2004, 16:44
Neue Marschrichtung
Bei der Analyse der Preisbewegungen im deutschen Stromhandel machte am Mittwoch ein Wort die Runde: Gegenreaktion. Soweit herrschte Einigkeit unter den Marktteilnehmern, aber die Frage nach dem warum wurde sehr unterschiedlich beantwortet.
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Mittwoch, 16.06.2004, 16:44
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Bei der Analyse der Preisbewegungen im deutschen Stromhandel machte am Mittwoch ein Wort die Runde: Gegenreaktion. Soweit herrschte Einigkeit unter den Marktteilnehmern, aber die Frage nach dem warum wurde sehr unterschiedlich beantwortet.
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Montag, 14.06.2004, 16:49
Der französische Faktor
Das Thema Frankreich dürfte für einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel zum roten Tuch geworden sein: Der für Dienstag angekündigte Streik entpuppte sich rein preislich als laues Lüftchen, aber auch die Fußballfans unter den englischen Händler werden wohl vorerst keine Geschäfte mehr mit EdF eingehen. Neben dem Frankreich-Debakel (zumindest aus Sicht der englischen Fußballfans) dominierte aber auch noch ein anderes Schlagwort den Markt am Montag: Abwärtskorrektur.
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Montag, 14.06.2004, 16:49
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Der französische Faktor
Das Thema Frankreich dürfte für einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel zum roten Tuch geworden sein: Der für Dienstag angekündigte Streik entpuppte sich rein preislich als laues Lüftchen, aber auch die Fußballfans unter den englischen Händler werden wohl vorerst keine Geschäfte mehr mit EdF eingehen. Neben dem Frankreich-Debakel (zumindest aus Sicht der englischen Fußballfans) dominierte aber auch noch ein anderes Schlagwort den Markt am Montag: Abwärtskorrektur.

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