Zum Wochenabschluss mussten sich die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel gleich mit mehreren Faktoren auseinandersetzen: Der Feiertagseffekt am 1. November musste eingepreist werden, ein neuer Monat und der Beginn der Winterzeit stehen vor der Tür, aber auch die aktuellen Fundamentaldaten lieferten Impulse. Während einige Händler keine Hinweise auf Preisbewegungen erkannt haben wollen, verwiesen andere Marktteilnehmer auf „jahreszeitlich bedingte“ Aufwärtspotenziale.
Eher nach oben? „Es bleibt weiterhin relativ ruhig im Markt. Die Umsätze sind übersichtlich, die Preisbewegungen halten sich im Rahmen“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er erklärte, wurde Day-Ahead für Montag durch den katholischen Feiertag bei 23,50 Euro/MWh für Baseload gehandelt, Peakload wechselte für 27,65 Euro/MWh den Besitzer. Mit Blick
Freitag, 29.10.2004, 16:39 Uhr
Andreas Kögler
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