Viele Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel zerbrachen sich am Freitag den Kopf darüber, wie es mit den Spotpreisen in der Kalenderwoche 22 weitergehen wird. Grund für die Ungewissheit waren die Revisionstermine verschiedener deutscher Kernkraftwerke und die Lastprognosen in Frankreich.
Potenzial nach unten? „Es stehen zu viele Termine auf einmal an, so dass man die verfügbare Kapazität im Markt nicht genau einschätzen kann. Diese Situation verunsichert die Händler und entsprechend gehen die Spotpreise nach oben“, lautete die Analyse eines Traders. Wie er berichtete, wurde Baseload für kommenden Montag bei 45,80 Euro/MWh gehandelt, Peakload
Freitag, 27.05.2005, 16:18 Uhr
Andreas Kögler
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