Die Spotpreise im deutschen Stromhandel pirschen sich derzeit vorsichtig an ein niedrigeres Niveau heran, was angesichts der Fundamentaldaten von den Marktteilnehmern mit einem zustimmenden Nicken quittiert wird. Dagegen wird die Nackenmuskulatur einiger Terminhändler derzeit durch heftiges Kopfschütteln fast schon überstrapaziert, denn die Preise der Frontmonate schweben in nicht nachvollziehbaren Sphären.
Wo sind die Schreckens-Szenarien?„Beim November-Kontrakt könnte man meinen, dass der Markt in diesem Monat verschiedene Katastrophen gleichzeitig erwartet und diese schon jetzt eingepreist hat“, meinte ein Händler mit Blick auf die Terminmarkt-Ergebnisse. Wie er berichtete, wurde der Frontmonat auch heute hartnäckig bei knapp über 37 Euro/MWh für Baseload und
Mittwoch, 8.10.2003, 16:46 Uhr
Andreas Kögler
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