Die Effektivität der fossil befeuerten Kraftwerke in Deutschland ist in den vergangenen 50 Jahren deutlich gestiegen. Nach einer Untersuchung des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW) in Berlin lag der Wirkungsgrad dieser Kraftwerke im Jahr 2000 bei durchschnittlich 36 %.
Im Jahr 1950 lag der Wirkungsgrad noch bei 20 %. Damit würden diese Kraftwerke heute nur noch knapp halb so viel Brennstoff zur Erzeugung von 1 kWh Strom benötigen als vor 50 Jahren, teilte der VDEW mit.Deutlich über diesen Mittelwerten liegen nach Verbandsangaben die Wirkungsgrade in modernen Anlagen: Die Braunkohlekraftwerke Niederaußem und Lippendorf sowie die Steinkohleanlagen Stauding
Montag, 14.10.2002, 13:40 Uhr
Andreas Kögler
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