Die immer wiederkehrenden Vorwürfe, die Geschäfte an der Strombörse European Energy Exchange (EEX) in Leipzig würden durch einige wenige Großanbieter manipuliert, entbehren jeglicher Grundlage. Davon zeigten sich EEX-Chef Dr. Hans-Bernd Menzel, Thomas Eufinger von Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Berlin) und Dr. Jacques Piasko, Vorstand des EEX-Market Makers Deriwatt AG und Vorsitzender des EEX-Börsenrates am Mittwoch in Frankfurt überzeugt.
Dr. Alfred Richmann, Geschäftsführer des Verbandes der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) in Essen, und Ulf Gehrckens, Bereichsleiter des Konzernsegments Zentrale Services des Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie AG in Hamburg, vertraten anlässlich einer EEX-Podiumsdiskussion zu diesem Thema dagegen die Ansicht, dem börslichen und außerbörslichen Stromhandel in Deutschland fehle
Donnerstag, 15.07.2004, 09:08 Uhr
Redaktion
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