Der Vorstand der Oberhessischen Versorgungsbetriebe AG (OVAG), Friedberg, ist von seinen Stilllegungsplänen für das Wasserkraftwerk Lißberg abgerückt.
Er setzt nun auf eine Sanierung der 80 Jahre alten Anlage. Hintergrund: Das seit 1. April geltende neue Stromeinspeisungsgesetz senkt die Kosten für die Sanierung, der jährliche Zuschussbedarf schrumpfte auf deutlich unter 200 000 DM. Bei dem Wasserkraftwerk, das jährlich rund 3,4 Mio kWh Strom liefert, steht eine Sanierung für 2,2 Mio DM an. Nach Berechnungen des Vorstandes bedeutete das auf der
Mittwoch, 10.05.2000, 11:49 Uhr
Hans-Klaus Braunsperger
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