Die Unzufriedenheit in Kreisen der erneuerbaren Energien mit der sich abzeichnenden Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wächst spürbar. So hat das Bundesumweltministerium jüngst für die schriftliche Verbändeanhörung einen Entwurf verschickt, in dem gleich fünf Paragrafen gänzlich offen gelassen sind: Zu den Paragrafen 9 bis 13 gibt es keine Ausführungen, nicht einmal ein einzigen Buchstaben.
Für Milian Nitzschke ist das ein Unding. "Bei diesen Paragrafen handelt es um die künftigen Festlegungen zum Netzausbau, der für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien eine Schlüsselgröße ist", betont der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Offensichtlich haben sich das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium nicht auf eine gemeinsame Linie
Dienstag, 13.11.2007, 09:33 Uhr
Ralf Köpke
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